diff --git a/PKGBUILD b/PKGBUILD index bc68862..8b6cfa0 100644 --- a/PKGBUILD +++ b/PKGBUILD @@ -2,7 +2,7 @@ # copied from Jan Alexander Steffens (heftig) pkgbase=linux-tom -pkgver=6.2.9.arch1 +pkgver=6.2.10.arch1 pkgrel=1 pkgdesc='Linux' _srctag=v${pkgver%.*}-${pkgver##*.} diff --git a/documentation/linux_configuration.pdf b/documentation/linux_configuration.pdf index 827ea5f..3d0209a 100644 --- a/documentation/linux_configuration.pdf +++ b/documentation/linux_configuration.pdf @@ -1,3 +1,3 @@ version https://git-lfs.github.com/spec/v1 -oid sha256:78bcfa0569c622b4054481f8f3806849854552aa329b1295b21079ed85af97b3 -size 66893 +oid sha256:e53270c0b7b8be79fe56063ca6e6835d6a3501b018b38b0ffc33ff12c25b0c98 +size 69480 diff --git a/documentation/linux_configuration.tex b/documentation/linux_configuration.tex index b7b75c9..2ab59c5 100644 --- a/documentation/linux_configuration.tex +++ b/documentation/linux_configuration.tex @@ -85,7 +85,7 @@ wenig Festplattenplatz zur Verfügung haben (embedded systems), für die aber die Ram-Größe weniger wichtig ist.\\ Überblick: Gzip werden von den älteren Kernelversionen unterstützt,\\ Arch Linux (since Linux/x86 5.9.0) Standard: ZSTD (former: XZ since 4.14.4, predecessor GZIP,XZ)\\ -Debian 11.6: XZ +Debian 11.6: XZ\\ @TODO Weitere Linux Distros \subsubsection{Gzip} @@ -94,19 +94,34 @@ Die alte und bewährte gzip-Kompression. Sie bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen Kompressionsrate und Dekompressionsgeschwindigkeit. \subsubsection{Bzip2} +CONFIG\_KERNEL\_BZIP2 [=n] \textbf{[~]}\\ +Die Kompressionsrate und auch die Geschwindigkeit der ist durchschnittlich. Die Geschwindigkeit +der Dekomprimierung ist die langsamste. Größe des Kernels ist etwa 10 \% kleiner im Vergleich zu GZIP. Es benötigt auch einen großen Speicherbereich, bei +modernen Kerneln benötigt man zumindest 8 MB RAM oder mehr beim Booten. \subsubsection{LZMA} +CONFIG\_KERNEL\_LZMA [=n] \textbf{[~]}\\ +Dieser Kompressionsalgorthmus hat die höchste Komprimierung. Die Geschwindigkeit der Dekomprimierung liegt +zwischen GZIP und BZIP2. Komprimierung ist die langsamste. Kernelgröße beträgt etwa 33 \% weniger als mit GZIP. \subsubsection{XZ} CONFIG\_KERNEL\_XZ [=n] \textbf{[~]}\\ XZ verwendet den LZMA2-Algorithmus und befehlssatzspezifische BCJ-Filter, die das Komprimierungsverhältnis des ausführbaren Codes verbessern können. Die Größe des Kernels ist mit XZ im -Vergleich zu gzip etwa 30 \% kleiner. Auf Architekturen, für die +Vergleich zu GZIP etwa 30 \% kleiner. Auf Architekturen, für die es einen BCJ-Filter gibt (i386, x86\_64, ARM, IA-64, PowerPC und SPARC), erzeugt XZ einen um einige Prozent kleineren Kernel als einfaches LZMA. Die Geschwindigkeit ist in etwa die gleiche wie bei LZMA: Die Dekomprimierungsgeschwindigkeit von XZ ist besser als die von bzip2, aber schlechter als die von gzip und LZO. Die Komprimierung ist langsam. \subsubsection{LZO} +CONFIG\_KERNEL\_LZO [=n] \textbf{[~]}\\ +Kompressionsrate ist die schlechteste aller anderen. Kernelgröße ist etwa 10 \% größer als GZIP. +Jedoch ist die Geschwindigkeit beim Komprimieren und Dekomrimieren die höchste. \subsubsection{LZ4} +CONFIG\_KERNEL\_LZ4 [=n] \textbf{[~]}\\ +LZ4 ist eine LZ77-Typ-Komprimierung mit einer festen, byte-orientierten Enkodierung. +Siehe auch http://code.google.com/p/lz4. +Komprimierungsverhältnis ist noch schlechter als LZO. 8 \% größere Kernelgröße als bei LZO. +Dekomprimierung ist jedoch von der Geschwindigkeit her schneller als LZO. \subsubsection{ZSTD} CONFIG\_KERNEL\_ZSTD [=y] \textbf{[Y]}\\ ZSTD ist ein Komprimierungsalgorithmus, der auf eine Zwischenkomprimierung @@ -115,4 +130,25 @@ komprimiert besser als GZIP und dekomprimiert etwa so schnell wie LZO, ist aber langsamer als LZ4. Sie benötigen mindestens 192~KB~RAM oder mehr zum Booten. Das Kommandozeilenprogramm \texttt{zstd} ist für die Komprimierung erforderlich. + +\subsection{Default init path} +CONFIG\_DEFAULT\_INIT [=] \textbf{[~]}\\ +Diese Option legt den Standard-Init-Pfad für das System fest, +wenn in der Kernel-Befehlszeile keine solche init=-Option übergeben wird. +Wenn der angeforderte Pfad nicht vorhanden ist, wird trotzdem versucht, +weitere Orte zu finden (z. B. /sbin/init usw.). Wenn dieser Pfad leer ist, +wird einfach die Fallback-Liste verwendet, wenn init= nicht übergeben wird. + +\subsection{Default hostname} +CONFIG\_DEFAULT\_HOSTNAME [=archlinux] \textbf{[=archlinux]}\\ +Diese Option legt den Standard-Hostnamen des Systems fest, +noch bevor der Userspace das Kommando sethostname(2) aufruft. +Der Kernel verwendet hier traditionell ''(none)'', Sie möchten +vielleicht eine andere Voreinstellung verwenden, um ein minimales +System mit weniger Konfiguration benutzbar zu machen. + + + + + \end{document}