diff --git a/documentation/linux_configuration.pdf b/documentation/linux_configuration.pdf index f02aab0..35578ea 100644 --- a/documentation/linux_configuration.pdf +++ b/documentation/linux_configuration.pdf @@ -1,3 +1,3 @@ version https://git-lfs.github.com/spec/v1 -oid sha256:5618152df855e79ccc962c041029ddfa641e7b15ee2fde07839ceaef1b1e4444 -size 1048613 +oid sha256:0bcd14df34d2e701911ac0bf4dfd9a9f5c464ac4f684460b79e351a3ffd0c139 +size 1074700 diff --git a/documentation/linux_configuration_15_device_drivers.tex b/documentation/linux_configuration_15_device_drivers.tex index a264dd7..ff32fa0 100644 --- a/documentation/linux_configuration_15_device_drivers.tex +++ b/documentation/linux_configuration_15_device_drivers.tex @@ -2689,14 +2689,397 @@ Im Dell-Notebook wird dieses Modul \texttt{mei\_me} geladen. \end{scriptsize} \subsubsection{Intel Trusted Execution Environment with ME Interface} -CONFIG\_INTEL\_MEI\_TXE \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* +CONFIG\_INTEL\_MEI\_TXE \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* MEI-Unterstützung für Trusted Execution Environment-Geräte auf Intel SoCs\\* Unterstützte SoCs:\\* Intel Bay Trail \\\begin{scriptsize} Im Dell-Notebook ist kein SoCs Intel Bay Trail verbaut. \end{scriptsize} - + +\subsubsection{Intel MEI GSC embedded device} +CONFIG\_INTEL\_MEI\_GSC [=m] \textbf{[M]}\\* +Intel"=Hilfstreiber für GSC"=Geräte, die in Intel"=Grafikgeräten eingebettet sind. +Ein MEI"=Gerät, hier GSC genannt, kann in ein Intel"=Grafikgerät eingebettet werden, +um eine Reihe von Chassis"=Aufgaben wie Grafikkarten"=Firmware"=Update und +Sicherheitsaufgaben zu unterstützen. + +%15.17.37 +\subsubsection{Intel HDCP2.2 services of ME Interface} +CONFIG\_INTEL\_MEI\_GSC \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[Y]}}\\* +MEI-Unterstützung für HDCP2.2"=Dienste auf Intel"=Plattformen. +Ermöglicht die ME FW"=Dienste, die für die HDCP2.2"=Unterstützung durch den +I915"=Display"=Treiber von Intel erforderlich sind. +\\\begin{scriptsize} +Im Notebook wird das I915"=Display verwendet, wir können dies mitkompilieren anstatt als Modul einbinden. +\end{scriptsize} + +\subsubsection{Intel PXP services of ME Interface} +CONFIG\_INTEL\_MEI\_PXP \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[Y]}}\\* +MEI-Unterstützung für PXP-Dienste auf Intel-Plattformen. +Aktiviert die ME FW-Dienste, die für die PXP-Unterstützung durch den I915-Display-Treiber von Intel erforderlich sind. +\\\begin{scriptsize} +Im Notebook wird das I915"=Display verwendet, wir können dies mitkompilieren anstatt, wie gewesen, als Modul einbinden. +\end{scriptsize} + +\subsubsection{Intel GSC Proxy services of ME Interface} +CONFIG\_INTEL\_MEI\_GSC\_PROXY [=m] \textbf{[M]}\\* +MEI"=Unterstützung für GSC-Proxy"=Dienste auf Intel"=Plattformen. +Der MEI-GSC"=Proxy ermöglicht den Nachrichtenaustausch zwischen dem GSC"=Dienst auf der Intel"=Grafikkarte +und den Diensten auf der CSE (MEI)"=Firmware auf dem SoC oder PCH. + +\subsubsection{VMware VMCI Driver} +CONFIG\_VMWARE\_VMCI [=m] \textbf{[M]}\\* +Dies ist die Kommunikationsschnittstelle für virtuelle Maschinen von VMware. Sie ermöglicht die +Hochgeschwindigkeitskommunikation zwischen Host und Gast in einer virtuellen Umgebung über das +virtuelle VMCI-Gerät.\\ +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie N.\\ +Um diesen Treiber als Modul zu kompilieren, wählen Sie hier M: +Das Modul wird \texttt{vmw\_vmci} heißen. + +\subsubsection{GenWQE PCIe Accelerator \texorpdfstring{$\rightarrow$}{->}} +CONFIG\_GENWQE [=m] \textbf{[M]}\\* +Aktiviert den PCIe-Kartentreiber für IBM GenWQE"=Beschleuniger. +Die Userspace"=Schnittstelle ist in include/linux/genwqe/genwqe\_card.h beschrieben. + +%15.17.43.1 +\paragraph{Use platform recovery procedures (0=off, 1=on)}$~$\\ +CONFIG\_GENWQE\_PLATFORM\_ERROR\_RECOVERY [=0] \textbf{[0]}\\* +\textit{Für diese Option gibt es keine Hilfe.} + +\subsubsection{Line Echo Canceller support} +CONFIG\_ECHO \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* +Dieser Treiber bietet Unterstützung für die Echounterdrückung bei mISDN- und Zaptel"=Treibern. +Um diesen Treiber als Modul zu kompilieren, wählen Sie hier M. Das Modul heißt dann \texttt{echo}. + +\subsubsection{Support for Broadcom VK Accelerators} +CONFIG\_BCM\_VK \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* +Wählen Sie diese Option, um die Unterstützung für Broadcom VK"=Beschleuniger zu aktivieren. +VK wird für die parallele Ausführung mehrerer spezifischer Offload"=Verarbeitungsaufgaben verwendet. +Solche Offload"=Aufgaben helfen bei Vorgängen wie Videotranskodierung, Komprimierung und +Ver"-schlüsselungs"-aufgaben. +Dieser Treiber ermöglicht es Userspace"=Programmen, über \texttt{/dev/bcm-vk.N}"=Geräte auf diese +Beschleuniger zuzugreifen. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie N. +\\\begin{scriptsize} +Im Notebook ist keine Broadcom VK verbaut. +\end{scriptsize} + +\paragraph{Enable tty ports on a Broadcom VK Accelerator device}$~$\\ +CONFIG\_BCM\_VK\_TTY \colorbox{yellow!80}{[=y] \textbf{[~]}}\\* +Wählen Sie diese Option, um die tty-Unterstützung zu aktivieren und den Konsolenzugriff auf Broadcom VK Accelerator-Karten vom Host aus zu ermöglichen. +Der Geräteknoten hat die Form /dev/bcm-vk.x\_ttyVKy, wobei:\\ +x die Instanz der VK-Karte ist\\ +y die tty-Gerätenummer auf der VK-Karte ist. + +\subsubsection{Alcor Micro/Alcor Link PCI-E card reader} +CONFIG\_MISC\_ALCOR\_PCI \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* +Dies unterstützt Alcor Micro PCI-Express Kartenleser einschließlich au6601, au6621. +Alcor Micro Kartenleser unterstützen den Zugriff auf viele Arten von Speicherkarten, wie Memory Stick, Memory Stick Pro, +Secure Digital und MultiMediaCard. +\\\begin{scriptsize} +Im Notebook ist kein Kartenleser von Alcor verbaut. +\end{scriptsize} + +\subsubsection{Realtek PCI-E card reader} +CONFIG\_MISC\_RTSX\_PCI \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[Y]}}\\* +Unterstützt Realtek PCI"=Express Kartenleser wie rts5209, rts5227, rts522A, rts5229, rts5249, +rts524A, rts525A, rtl8411, rts5260.\\ +Realtek"=Kartenleser unterstützen den Zugriff auf viele Arten von Speicherkarten, wie Memory Stick, +Memory Stick Pro, Secure Digital und MultiMediaCard. +\\\begin{scriptsize} +Im Notebook ist ein Kartenleser von Realtek PCI"=Express verbaut, wird als Modul geladen, kann in den +Kernel einkompiliert werden. +\end{scriptsize} + +\subsubsection{Realtek USB card reader} +CONFIG\_MISC\_RTSX\_USB \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* +Wählen Sie diese Option, um Unterstützung für Realtek USB 2.0"=Kartenleser wie RTS5129, RTS5139, +RTS5179 und RTS5170 zu erhalten. +Realtek-Kartenleser unterstützen den Zugriff auf viele Arten von Speicherkarten, +wie Memory Stick Pro, Secure Digital und MultiMediaCard. + +\subsubsection{Accelerator Framework for User Land} +CONFIG\_UACCE \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* +UACCE bietet dem Benutzerprozess eine Schnittstelle für den Zugriff auf die Hardware ohne Interaktion +mit dem Kernelbereich im Datenpfad. +Die Userspace"=Schnittstelle ist in include/uapi/misc/uacce/uacce.h beschrieben. +Weitere Einzelheiten siehe Dokumentation/misc-devices/uacce.rst. +Wenn Sie nicht wissen, was Sie hier tun sollen, sagen Sie N. + +%15.17.49 +\subsubsection{pvpanic device support} +CONFIG\_PVPANIC [=y] \textbf{[Y]}\\* +Diese Option ermöglicht die Auswahl eines bestimmten pvpanic"=Gerätetreibers. +pvpanic ist ein paravirtualisiertes Gerät, das von QEMU bereitgestellt wird; +es ermöglicht einer virtuellen Maschine (Gast), Panikereignisse an den Host zu übermitteln. + +\paragraph{pvpanic MMIO device support}$~$\\ +CONFIG\_PVPANIC\_MMIO [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieser Treiber bietet Unterstützung für das MMIO pvpanic Gerät. + +\paragraph{pvpanic PCI device support}$~$\\ +CONFIG\_PVPANIC\_PCI [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieser Treiber bietet Unterstützung für das PCI pvpanic Gerät. +pvpanic ist ein paravirtualisiertes Gerät, das von QEMU bereitgestellt wird und die +Panikereignisse vom Gast an den Host weiterleitet. + +\subsubsection{Microchip PCI1XXXX PCIe to GPIO Expander + OTP/EEPROM manager} +CONFIG\_GP\_PCI1XXXX [=m] \textbf{M}\\* +PCI1XXXX ist ein PCIe GEN 3"=Switch, wobei einer der Endpunkte mehrere Funktionen hat und eine +der Funktionen ein GPIO"=Controller ist, der auch über Register für die Schnittstelle mit dem OTP +und EEPROM verfügt. Wählen Sie hier ja, nein oder Modul, um den Treiber für die GPIO"=Funktion +ein- oder auszuschließen. + +\subsection{SCSI device support \texorpdfstring{$\rightarrow$}{->}} +\textit{(SCSI-Gerätetreiber)} + +\subsubsection{RAID Transport Class} +CONFIG\_RAID\_ATTRS \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* +Ermöglicht RAID +\\\begin{scriptsize} +Im Notebook ist kein RAID vorgesehen, daher wird keine Unterstützung eingerichtet. +\end{scriptsize} + +\subsubsection{SCSI device support} +CONFIG\_SCSI [=y] \textbf{[Y]}\\* +Wenn Sie eine SCSI"=Festplatte, ein SCSI"=Bandlaufwerk, eine SCSI"=CD"=ROM oder ein anderes +SCSI"=Gerät unter Linux verwenden wollen, sagen Sie Y und stellen Sie sicher, dass Sie den +Namen Ihres SCSI"=Hostadapters kennen (die Karte in Ihrem Computer, die das SCSI"=Protokoll +\glqq spricht\grqq{}, auch SCSI"=Controller genannt), denn Sie werden danach gefragt. +Sie müssen hier auch Y angeben, wenn Sie ein Gerät haben, das das SCSI"=Protokoll spricht. +Beispiele hierfür sind die Parallelport"=Version des IOMEGA-ZIP"=Laufwerks, USB"=Speichergeräte, +Fibre Channel- und FireWire"=Speicher. +Um diesen Treiber als Modul zu kompilieren, wählen Sie hier M und lesen Sie +$<$file:Documentation/scsi/scsi.rst$>$. +Das Modul wird \texttt{scsi\_mod} genannt. +Kompilieren Sie diesen Treiber jedoch nicht als Modul, wenn sich Ihr Root"=Dateisystem +(dasjenige, das das Verzeichnis \texttt{/} enthält) auf einem SCSI"=Gerät befindet. + +\subsubsection{legacy /proc/scsi/ support} +CONFIG\_SCSI\_PROC\_FS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Diese Option aktiviert die Unterstützung für die verschiedenen Dateien in /proc/scsi. +In Linux~2.6 wurde dies durch Dateien in sysfs ersetzt, aber viele ältere Anwendungen verlassen +sich darauf. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y. + +\subsubsection{*** SCSI support type (disk, tape, CD-ROM) ***} +\textit{(SCSI-Unterstützungstyp (Platte, Band, CD-ROM))} + +\subsubsection{SCSI disk support} +CONFIG\_BLK\_DEV\_SD [=y] \textbf{[Y]}\\* +Wenn Sie SCSI"=Festplatten, Fibre Channel"=Festplatten, Serial ATA (SATA)- oder +Parallel ATA (PATA)"=Festplatten, USB"=Speicher oder die SCSI- oder Parallelport"=Version des +IOMEGA-ZIP"=Laufwerks verwenden möchten, sagen Sie Y und lesen Sie das SCSI-HOWTO, das Disk"=HOWTO +und das Multi"=Disk"=HOWTO, die unter \url{http://www.tldp.org/docs.html#howto} erhältlich sind. +Dies gilt NICHT für SCSI CD-ROMs. +Um diesen Treiber als Modul zu kompilieren, wählen Sie hier M und lesen Sie +$<$file:Documentation/scsi/scsi.rst$>$. +Das Modul wird sd\_mod genannt. Kompilieren Sie diesen Treiber nicht als Modul, wenn sich Ihr +Root"=Dateisystem (dasjenige, das das Verzeichnis \texttt{/} enthält) auf einer SCSI"=Platte befindet. +Kompilieren Sie in diesem Fall auch nicht den Treiber für Ihren SCSI"=Hostadapter (siehe unten) als Modul. + +\subsubsection{SCSI tape support} +CONFIG\_CHR\_DEV\_ST [=y] \textbf{[Y]}\\* +Wenn Sie ein SCSI"=Bandlaufwerk unter Linux verwenden wollen, sagen Sie Y und lesen Sie das SCSI-HOWTO, +verfügbar unter \url{http://www.tldp.org/docs.html#howto}, und\\ +$<$file:Documentation/scsi/st.rst$>$ +im Kernel"=Quellcode. Dies gilt NICHT für SCSI CD-ROMs. Um diesen Treiber als Modul zu kompilieren, +wählen Sie hier M und lesen Sie $<$file:Documentation/scsi/scsi.rst$>$. Das Modul wird \texttt{st} genannt. + +\subsubsection{SCSI CDROM support} +CONFIG\_BLK\_DEV\_SR \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* +Wenn Sie ein CD- oder DVD-Laufwerk verwenden möchten, das über SCSI, FireWire, USB oder ATAPI +an Ihren Computer angeschlossen ist, sagen Sie Y und lesen Sie das SCSI-HOWTO und das CDROM-HOWTO +unter \url{http://www.tldp.org/docs.html#howto}. +Vergewissern Sie sich, dass Sie Y oder M sagen, um \glqq ISO 9660 CD-ROM-Dateisystemunterstützung\grqq{}. +Um diesen Treiber als Modul zu kompilieren, wählen Sie hier M und lesen Sie +$<$file:Documentation/scsi/scsi.rst$>$. +Das Modul wird \texttt{sr\_mod} genannt. + +\subsubsection{SCSI generic support} +CONFIG\_CHR\_DEV\_SG \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* +Wenn Sie SCSI-Scanner, -Synthesizer oder -CD-Brenner oder so ziemlich alles, was \glqq SCSI\grqq{} +im Namen trägt, außer Festplatten, CD-ROMs oder Bändern, benutzen wollen, sagen Sie hier Y. +Diese Geräte werden vom Kernel nicht direkt unterstützt, so dass Sie zusätzliche Software benötigen, +die weiß, wie man mit diesen Geräten über das SCSI"=Protokoll kommuniziert:\\ +Für Scanner sehen Sie sich SANE (\url{http://www.sane-project.org/}) an. +Für CD-Brennsoftware schauen Sie sich Cdrtools (\url{http://cdrtools.sourceforge.net/}) an und für das +Brennen einer \glqq Diskette auf einmal\grqq{}: CDRDAO (\url{http://cdrdao.sourceforge.net/}). +Cdparanoia ist ein hochwertiger digitaler Leser von Audio-CDs (\url{http://www.xiph.org/paranoia/}). +Für andere Geräte ist es möglich, dass Sie die Treibersoftware selbst schreiben müssen. Bitte lesen Sie +die Datei $<$file:Documentation/scsi/scsi-generic.rst$>$ für weitere Informationen.\\ +Um diesen Treiber als Modul zu kompilieren, wählen Sie hier M und lesen Sie\\ +$<$file:Documentation/scsi/scsi.rst$>$.\\ +Das Modul wird \texttt{sg} genannt. Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie N. + +%15.18.9 +\subsubsection{/dev/bsg support (SG v4)} +CONFIG\_BLK\_DEV\_BSG [=y] \textbf{[Y]}\\* +Wenn Sie hier Y angeben, wird die generische SG (SCSI generic) v4"=Unterstützung für jedes +SCSI"=Gerät aktiviert. +Diese Option wird von UDEV benötigt, um auf die Seriennummern der Geräte usw. zuzugreifen. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y. + +\subsubsection{SCSI media changer support} +CONFIG\_CHR\_DEV\_SCH [=m] \textbf{[M]}\\* +Dies ist ein Treiber für SCSI"=Medienwechsler. Die gängigsten Geräte sind Bandbibliotheken und +MOD"/CDROM"=Jukeboxen. $*$Echte$*$ Jukeboxen, für diese winzigen 6-Slot-CD-ROM"=Wechsler brauchen +Sie ihn nicht. Medienwechsler sind als \glqq Type: Medium Changer\grqq{} in +\texttt{/proc/scsi/scsi} aufgeführt. +Wenn Sie solche Hardware haben und sie mit Linux benutzen wollen, sagen Sie hier Y.\\ +Siehe $<$file:Documentation/scsi/scsi-changer.rst$>$ für Details. +Wenn Sie dies als Modul kompilieren wollen ( = Code, der in den laufenden Kernel eingefügt und +wieder entfernt werden kann, wann immer Sie wollen), sagen Sie hier M und lesen Sie +$<$file:Documentation/kbuild/modules.rst$>$ und\\$<$file:Documentation/scsi/scsi.rst$>$. +Das Modul wird \texttt{ch.o} heißen. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie N. + +\subsubsection{SCSI Enclosure Support} +CONFIG\_SCSI\_ENCLOSURE [=m] \textbf{[M]}\\* +Enclosures sind Geräte, die auf oder in SCSI"=Backplanes sitzen und Geräte verwalten. Wenn Sie einen +Festplattenkäfig haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er ein Enclosure"=Gerät enthält. +Die Auswahl dieser Option ermöglicht nur die Meldung bestimmter Enclosure"=Zustände und ist +nicht erforderlich. + +\subsubsection{Verbose SCSI error reporting (kernel size += 36K)} +CONFIG\_SCSI\_CONSTANTS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Die Fehlermeldungen bezüglich Ihrer SCSI-Hardware werden leichter zu verstehen sein, wenn Sie hier Y +sagen; es wird Ihren Kernel um etwa \qty{36}{\kilo\byte} vergrößern. Wenn Sie Zweifel haben, sagen Sie Y. + +\subsubsection{SCSI logging facility} +CONFIG\_SCSI\_LOGGING [=y] \textbf{[Y]}\\* +Dies schaltet eine Protokollierungsfunktion ein, die zur Fehlersuche bei einer Reihe von SCSI"=bezogenen +Problemen verwendet werden kann.\\ +Wenn Sie hier Y angeben, erscheint standardmäßig keine Protokollierungsausgabe, aber Sie können die +Protokollierung aktivieren, indem Sie Y zu \glqq /proc file system support\grqq{} und \glqq Sysctl support\grqq{} +unten angeben und den Befehl ausführen\\[.5em] +\texttt{echo $<$bitmask$>~>$~/proc/sys/dev/scsi/logging\_level}\\[.5em] +wobei \texttt{$<$bitmask$>$} ein Vier"=Byte"=Wert ist, der den Protokollierungstyp und die Protokollierungsebene +für jeden ausgewählten Protokollierungstyp angibt. +Es gibt eine Reihe von Protokollierungstypen, die Sie im Quelltext unter $<$file:drivers/scsi/scsi\_logging.h$>$ +finden können. Die Protokollierungsstufen sind ebenfalls in dieser Datei beschrieben und bestimmen die +Ausführlichkeit der Protokollierung für jeden Protokollierungstyp. +Wenn Sie hier N angeben, kann es schwieriger sein, einige Arten von SCSI"=Problemen aufzuspüren. +Wenn Sie hier Y angeben, wird Ihr Kernel etwas größer, aber es sollte keine spürbaren Leistungseinbußen geben, +solange Sie die Protokollierung ausgeschaltet haben. + +%15.18.14 +\subsubsection{Asynchronous SCSI scannning} +CONFIG\_SCSI\_SCAN\_ASYNC [=y] \textbf{[Y]}\\* +Das SCSI"=Subsystem kann nach Geräten suchen, während der Rest des Systems weiter bootet, und sogar Geräte auf +verschiedenen Bussen parallel testen, was zu einer erheblichen Beschleunigung führt. +Sie können diese Option außer Kraft setzen, indem Sie in der Befehlszeile des Kernels +\texttt{scsi\_mod.scan=sync} oder \texttt{async} angeben.\\ +Beachten Sie, dass sich diese Einstellung auch darauf auswirkt, +ob die Wiederaufnahme des Betriebs aus einem System"=Suspend asynchron erfolgt. + +\subsubsection{SCSI Transports \texorpdfstring{$\rightarrow$}{->}} +\textit{(SCSI-Transporte)} + +\paragraph{Parallel SCSI (SPI) Transport Attributes}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_SPI\_ATTRS [=m] \textbf{[M]}\\* +Wenn Sie transportspezifische Informationen über jedes angeschlossene SCSI-Gerät nach sysfs +exportieren möchten, sagen Sie Y. Andernfalls sagen Sie N. + +\paragraph{FiberChannel Transport Attributes}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_FC\_ATTRS [=m] \textbf{[M]}\\* +Wenn Sie transportspezifische Informationen über jedes angeschlossene FiberChannel"=Gerät +in sysfs exportieren möchten, sagen Sie Y. Ansonsten sagen Sie N. + +\paragraph{iSCSI Transport Attributes}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_ISCSI\_ATTRS [=m] \textbf{[M]}\\* +Wenn Sie transportspezifische Informationen über jedes angeschlossene iSCSI-Gerät in sysfs +exportieren möchten, sagen Sie Y. +Andernfalls sagen Sie N. + +\paragraph{SAS Transport Attributes}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_SAS\_ATTRS [=m] \textbf{[M]}\\* +Wenn Sie transportspezifische Informationen über jedes angeschlossene SAS-Gerät nach +sysfs exportieren möchten, sagen Sie Y. + +\paragraph{SAS Domain Transport Attributes}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_SAS\_LIBSAS [=m] \textbf{[M]}\\* +Dies bietet transportspezifische Hilfen für SAS-Treiber, die das Domain"=Device"=Konstrukt +verwenden (wie das aic94xxx). + +\subparagraph{ATA support for libsas (requires libata)}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_SAS\_ATA [=y] \textbf{[Y]}\\* +Baut ATA"=Unterstützung in libsas ein. Erfordert das Laden von libata zusammen mit libsas. + +\subparagraph{Support for SMP interpretation for SAS hosts}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_SAS\_HOST\_SMP [=y] \textbf{[Y]}\\* +Erlaubt SAS"=Hosts, SMP-Frames zu empfangen. Wenn Sie diese Option wählen, wird ein +SMP"=Interpreter in libsas eingebaut. Sagen Sie hier N, wenn Sie die wenigen +$\unit{\kilo\byte}$ sparen wollen, die dies verbraucht. + +\paragraph{SRP Transport Attributes}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_SRP\_ATTRS [=m] \textbf{[M]}\\* +Wenn Sie transportspezifische Informationen über jedes angeschlossene SRP-Gerät nach sysfs +exportieren möchten, sagen Sie Y. + +\subsubsection{SCSI low-level drivers \texorpdfstring{$\rightarrow$}{->}} +CONFIG\_LOWLEVEL [=y] \textbf{[Y]}\\* +\textit{(Für diese Option gibt es keine Hilfe.)} + +\paragraph{iSCSI Initiator over TCP/IP}$~$\\ +CONFIG\_ISCSI\_TCP [=m] \textbf{[M]}\\* +Der iSCSI-Treiber bietet einem Host die Möglichkeit, über ein IP-Netzwerk auf Speicher zuzugreifen. +Der Treiber verwendet das iSCSI"=Protokoll zur Übertragung von SCSI"=Anfragen und -Antworten über +ein TCP/IP"=Netzwerk zwischen dem Host (dem \glqq Initiator\grqq{}) und den \glqq Zielen\grqq{}. +Architektonisch ist der iSCSI"=Treiber mit dem TCP/IP"=Stack des Hosts, den Netzwerktreibern und +der Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) kombiniert, um die gleichen Funktionen wie ein SCSI- oder +ein Fibre"=Channel"=Adaptertreiber (FC) mit einem Host"=Bus"=Adapter (HBA) bereitzustellen.\\ +Um diesen Treiber als Modul zu kompilieren, wählen Sie hier M: +Das Modul wird \texttt{iscsi\_tcp} heißen.\\ +Die Userspace"=Komponente, die zur Initialisierung des Treibers benötigt wird, sowie Dokumentation +und Beispielkonfigurationsdateien finden Sie hier: +\url{http://open-iscsi.org} + +\paragraph{iSCSI Boot Sysfs Interface}$~$\\ +CONFIG\_ISCSI\_BOOT\_SYSFS [=m] \textbf{[M]}\\* +Mit dieser Option wird die Unterstützung für die Freigabe von iSCSI-Boot"=Informationen über sysfs +an den Userspace aktiviert. Wenn Sie diese Informationen exportieren möchten, sagen Sie Y. +Andernfalls sagen Sie N. + +\paragraph{Chelsio T3 iSCSI support}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_CXGB3\_ISCSI [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieser Treiber unterstützt iSCSI"=Offload für die Chelsio T3"=Geräte. + +\paragraph{Chelsio T4 iSCSI support}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_CXGB4\_ISCSI [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieser Treiber unterstützt iSCSI"=Offload für die Chelsio T4"=Geräte. + +\paragraph{QLogic NetXtreme II iSCSI support}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_BNX2\_ISCSI [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieser Treiber unterstützt iSCSI"=Offload für die QLogic NetXtreme II"=Geräte. + +\paragraph{QLogic FCoE offload support}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_BNX2X\_FCOE [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieser Treiber unterstützt FCoE"=Offload für die QLogic"=Geräte. + +\paragraph{Emulex 10Gbps iSCSI -- BladeEngine 2}$~$\\ +CONFIG\_BE2ISCSI [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieser Treiber implementiert die iSCSI"=Funktionalität für den Emulex +$\qty[per-mode=symbol,per-symbol=\mathrm{p}]{10}{\giga\byte\per\second}$ +Speicher"-adapter --\\ +\mbox{BladeEngine~2}. + +\paragraph{3ware 5/6/7/8xxx ATA-RAID support}$~$\\ +CONFIG\_BLK\_DEV\_3W\_XXXX\_RAID [=m] \textbf{[M]}\\* +3ware ist das bisher einzige Hardware"=ATA"=Raid"=Produkt unter Linux. +Diese Karte unterstützt nur den Master"=Modus mit 2, 4 oder 8~Kanälen.\\ +SCSI-Unterstützung erforderlich!!!\\[0.5em] +\url{http://www.3ware.com/}.\\[0.5em] +Bitte lesen Sie die Kommentare am Anfang von $<$file:drivers/scsi/3w-xxxx.c$>$. + +\paragraph{HP Smart Array SCSI driver}$~$\\ +CONFIG\_SCSI\_HPSA [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieser Treiber unterstützt HP Smart Array Controllers (ca. 2009). Er ist eine SCSI"=Alternative +zum cciss-Treiber, der ein Blocktreiber ist. Jeder, der HP"=Smart"=Array"=Controller verwenden +möchte und es vorzieht, dass die Geräte unter Linux als SCSI"=Geräte und nicht als generische +Blockgeräte dargestellt werden, sollte hier Y angeben. + % %% \texorpdfstring{$\rightarrow$}{->} %% \textit{Für diese Option gibt es keine Hilfe.}