From fff445d783e420f9aa5ff1ddb6d1af78aedf644f Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Thomas Kuschel Date: Wed, 28 Feb 2024 16:30:09 +0100 Subject: [PATCH] UPD iwlwifi --- documentation/linux_configuration.pdf | 4 +- .../linux_configuration_15_device_drivers.tex | 650 +++++++++++++++++- 2 files changed, 651 insertions(+), 3 deletions(-) diff --git a/documentation/linux_configuration.pdf b/documentation/linux_configuration.pdf index 14329ff..18bad86 100644 --- a/documentation/linux_configuration.pdf +++ b/documentation/linux_configuration.pdf @@ -1,3 +1,3 @@ version https://git-lfs.github.com/spec/v1 -oid sha256:70a8b777f13daf65d38b57dec3e3933a2915fd56c4d07c7951556a78ef290420 -size 1463219 +oid sha256:e4a20103c81c0b60acd6708c68364914c9328915cf6803afc2c8562adcfccd39 +size 1501306 diff --git a/documentation/linux_configuration_15_device_drivers.tex b/documentation/linux_configuration_15_device_drivers.tex index 37f29cb..dfb769d 100644 --- a/documentation/linux_configuration_15_device_drivers.tex +++ b/documentation/linux_configuration_15_device_drivers.tex @@ -9375,10 +9375,658 @@ Reichweite des ath9k Chips gespeichert haben. Diese Geräte sind normalerweise verschiedene Netzwerkgeräte, Router oder Access Points und so weiter. Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie N. +\subparagraph{Atheros HTC based wireless cards support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH9K\_HTC [=m] \textbf{[M]}\\* +Unterstützung für Atheros HTC-basierte Karten. +Unterstützte Chipsätze: AR9271\\ +Für weitere Informationen: +\url{https://wireless.wiki.kernel.org/en/users/Drivers/ath9k\_htc} + +\subsubparagraph{Atheros ath9k\_htc debugging}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH9K\_HTC\_DEBUGFS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Sagen Sie Y, wenn Sie Zugriff auf die Statistiken von \texttt{ath9k\_htc} benötigen. +Sowie Zugriff auf die FFT"/Spek"-t"-ral"-da"-ten. + +\subparagraph{Random number generator support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH9K\_HWRNG [=y] \textbf{[Y]}\\* +Diese Option bezieht die ADC-Registerausgabe als Zufallsquelle in den Linux"=Entropie"=Pool +ein (\texttt{/dev"/urandom} und \texttt{/dev/random}). +Sagt man Y, wird die Entropie direkt vom WiFi"=Treiber in den Eingabepool eingespeist. + +\subparagraph{Atheros ath9k/ath9k\_htc spectral scan support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH9K\_COMMON\_SPECTRAL [=y] \textbf{[Y]}\\* +Sagen Sie Y, um den Zugriff auf die FFT/Spektral"-daten über debugfs zu ermöglichen. + +\subparagraph{Linux Community AR9170 802.11n USB support}\mbox{}\\ +CONFIG\_CARL9170 [=m] \textbf{[M]}\\* +Dies ist der Mainline-Treiber für die Atheros \glqq otus\grqq{} 802.11n USB"=Geräte. +Er benötigt eine spezielle Firmware (carl9170-1.fw), die von unserem Wiki hier heruntergeladen +werden kann: +\url{https://wireless.wiki.kernel.org/en/users/Drivers/carl9170}\\ +Wenn Sie sich entscheiden, ein Modul zu bauen, wird es \texttt{carl9170} heißen. + +\subsubparagraph{SoftLED Support}\mbox{}\\ +CONFIG\_CARL9170\_LEDS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Diese Option ist notwendig, wenn Sie möchten, dass die LEDs Ihres Geräts blinken. +Sagen Sie Y, es sei denn, Sie benötigen die LEDs zum Debuggen der Firmware. + +\subsubparagraph{DebugFS Support}\mbox{}\\ +CONFIG\_CARL9170\_DEBUGFS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Export verschiedener Treiber und Geräteinterna in den Benutzerbereich. +Sagen Sie N. + +\subsubparagraph{Random number generator}\mbox{}\\ +CONFIG\_CARL9170\_HWRNG [=n] \textbf{[~]}\\* +Stellt dem Kernel einen Hardware"=Zufallszahlengenerator zur Verfügung.\\ +SICHERHEITSWARNUNG: Es ist relativ einfach, alle generierten Zufallszahlen aus dem Transportstrom +mit usbmon [Software] oder spezieller usb"=Sniffer"=Hardware zu belauschen. +Sagen Sie N, es sei denn, Ihr Setup [d.~h.: eingebettetes System] hat keine andere rng"=Quelle +und Sie können es sich leisten, das Risiko einzugehen. + +\subparagraph{Atheros mobile chipsets support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH6KL [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul fügt Kernunterstützung für drahtlose Adapter basierend auf Atheros AR6003 und AR6004 +Chip"-sätzen hinzu. Sie benötigen weiterhin separate Bus"-treiber für USB und SDIO, um echte Geräte +verwenden zu können. +Wenn Sie sich entscheiden, es als Modul zu bauen, wird es \texttt{ath6kl\_core} heißen. +Bitte beachten Sie, dass AR6002 und AR6001 von diesem Treiber nicht unterstützt werden. + +\subsubparagraph{Atheros ath6kl SDIO support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH6KL\_SDIO [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul bietet Unterstützung für drahtlose Adapter, die auf Atheros AR6003- und +AR6004-Chip"-sätzen basieren und über SDIO laufen. Wenn Sie sich entscheiden, es als Modul zu bauen, +wird es \texttt{ath6kl\_sdio} genannt. +Bitte beachten Sie, dass AR6002 und AR6001 von diesem Treiber nicht unterstützt werden. + +\subsubparagraph{Atheros ath6kl USB support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH6KL\_USB [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul fügt Unterstützung für drahtlose Adapter hinzu, die auf dem Atheros +AR6004"=Chip"-satz und darauf basierenden Chip"-sätzen basieren, die über USB laufen. +Wenn Sie sich entscheiden, es als Modul zu bauen, wird es \texttt{ath6kl\_usb} genannt. + +\subsubparagraph{Atheros ath6kl debugging}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH6KL\_DEBUG [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktiviert ath6kl Debug-Unterstützung, einschließlich Debug"=Meldungen, die mit dem +Modulparameter debug\_mask und der debugfs"=Schnittstelle aktiviert werden. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. + +\subsubparagraph{Atheros ath6kl tracing support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH6KL\_TRACING [=y] \textbf{[Y]}\\* +Wählen Sie dies, um ath6kl die Tracing"=Infrastruktur zu verwenden, die z.~B. mit Hilfe +von trace-cmd aktiviert werden kann. Alle Debug"=Meldungen und Kommandos werden über +individuell aktivierbare Trace"=Punkte zugestellt. +Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. + +\subparagraph{Atheros AR5523 wireless driver support}\mbox{}\\ +CONFIG\_AR5523 [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul bietet Unterstützung für AR5523"=basierte USB"=Dongles wie D-Link DWL-G132, +Netgear WPN111 und viele mehr. + +\subparagraph{Wilocity 60g WiFi card wil6210 support}\mbox{}\\ +CONFIG\_WIL6210 [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul fügt Unterstützung für drahtlose Adapter basierend auf dem wil6210 Chip von Wilocity +hinzu. Es unterstützt den Betrieb im 60-GHz-Band, das durch den IEEE802.11ad-Standard abgedeckt wird. +\url{https://wireless.wiki.kernel.org/en/users/Drivers/wil6210} +Wenn Sie sich entscheiden, es als Modul zu bauen, wird es \texttt{wil6210} heißen. + +\subsubparagraph{Use Clear-On-Read mode for ISR registers for wil6210}\mbox{}\\ +CONFIG\_WIL6210\_ISR\_COR [=y] \textbf{[Y]}\\* +ISR-Register auf dem wil6210-Chip können entweder im COR- (Clear-On-Read) oder im W1C-Modus +(Write-1-to-Clear) arbeiten. +Für Produktionscode verwenden Sie COR (z.~B. Y); dies ist die Standardeinstellung, da es zusätzliche +Zieltransaktionen spart; +Für ISR-Debug verwenden Sie W1C (z.~B. N); dies ermöglicht die Überwachung von ISR"=Registern mit +debugfs. Wenn COR verwendet würde, würden sich ISR selbst löschen, wenn auf sie zu Debug"=Zwecken +zugegriffen wird; dies macht eine solche Überwachung unmöglich. +Sagen Sie Y, es sei denn, Sie debuggen Interrupts. + +\subsubparagraph{wil6210 tracing support}\mbox{}\\ +CONFIG\_WIL6210\_TRACING [=y] \textbf{[Y]}\\* +Sagen Sie hier Y, um Tracepoints für den wil6210-Treiber unter Verwendung der +Kernel"=Tracing"=Infrastruktur zu aktivieren. Wählen Sie diese Option, wenn Sie daran interessiert +sind, den Treiber zu debuggen. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. + +\subsubparagraph{wil6210 debugfs support}\mbox{}\\ +CONFIG\_WIL6210\_DEBUGFS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Sagen Sie hier Y, um die Unterstützung von wil6210 debugfs zu aktivieren und die +Kernel"=Debugfs"=Infrastruktur zu nutzen. Wählen Sie diese Option, wenn Sie daran interessiert +sind, den Treiber zu debuggen. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. + +\subparagraph{Atheros 802.11ac wireless cards support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH10K [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul fügt Unterstützung für drahtlose Adapter hinzu, die auf der Atheros +IEEE 802.11ac Chip"-satz"-familie basieren. +Wenn Sie sich entscheiden, ein Modul zu bauen, wird es \texttt{ath10k} heißen. + +\subparagraph{Atheros ath10k PCI support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH10K\_PCI [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul bietet Unterstützung für den PCIE-Bus + +\subparagraph{Atheros ath10k SDIO support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH10K\_SDIO [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul bietet Unterstützung für den SDIO/MMC-Bus. + +\subparagraph{Atheros ath10k USB support (EXPERIMENTAL)}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH10K\_USB [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul bietet experimentelle Unterstützung für den USB-Bus. +Derzeit in Arbeit und wird nicht vollständig funktionieren. + +\subparagraph{Atheros ath10k debugging}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH10K\_DEBUG [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktiviert die Debug-Unterstützung.\\ +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. + +\subparagraph{Atheros ath10k debugfs support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH10K\_DEBUGFS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktiviert die Unterstützung von debugfs.\\ +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. + +\subsubparagraph{Atheros ath10k spectral scan support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH10K\_SPECTRAL [=y] \textbf{[Y]}\\* +Sagen Sie Y, um den Zugriff auf die FFT/Spektral"-daten über debugfs zu ermöglichen. + +\subparagraph{Atheros ath10k tracing support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH10K\_TRACING [=y] \textbf{[Y]}\\* +Wählen Sie diese Option, um die ath10k-Tracing"=Infrastruktur zu verwenden. + +\subparagraph{Qualcomm Atheros WCN3660/3680 support}\mbox{}\\ +CONFIG\_WCN36XX [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul unterstützt Wireless-Adapter, die auf Qualcomm Atheros WCN3660- und +WCN3680"=Mobil"-funk"-chip"-sätzen basieren. +Wenn Sie sich entscheiden, ein Modul zu bauen, wird es \texttt{wcn36xx} heißen. + +\subsubparagraph{WCN36XX debugfs support}\mbox{}\\ +CONFIG\_WCN36XX\_DEBUGFS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Unterstützung von debugfs aktiviert. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. + +\subparagraph{Qualcomm Technologies 802.11ax chipset support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH11K [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul bietet Unterstützung für die 802.11ax-Chipsätze von Qualcomm Technologies. +Wenn Sie sich entscheiden, ein Modul zu bauen, wird es \texttt{ath11k} heißen. + +\subsubparagraph{Atheros ath11k AHB support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH11K\_AHB [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul bietet Unterstützung für den AHB-Bus. + +\subsubparagraph{Atheros ath11k PCI support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH11K\_PCI [=m] \textbf{[M]}\\* +Dieses Modul bietet Unterstützung für den PCIE-Bus. + +\subsubparagraph{QCA ath11k debugging}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH11K\_DEBUG [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktiviert die Debug-Unterstützung. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. + +\subsubparagraph{QCA ath11k debugfs support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH11K\_DEBUGFS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktivieren Sie die ath11k-debugfs"=Unterstützung. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. + +\subsubparagraph{ath11k tracing support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH11K\_TRACING [=n] \textbf{[~]}\\* +Wählen Sie diese Option, um die ath11k-Tracing"=Infrastruktur zu verwenden. + +\subparagraph{QCA ath11k spectral scan support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH11K\_SPECTRAL [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktivieren Sie die ath11k Spektralscan-Unterstützung. +Sagen Sie Y, um den Zugriff auf die FFT"/Spektral"-daten über debugfs zu ermöglichen. + +\subparagraph{Qualcomm Technologies Wi-Fi 7 support (ath12k)}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH12K [=m] \textbf{[M]}\\* +Aktivieren Sie die Unterstützung für Qualcomm Technologies Wi-Fi 7 (IEEE~802.11be) Familie +von Chipsätzen, zum Beispiel WCN7850 und QCN9274. +Wenn Sie sich entscheiden, ein Modul zu bauen, wird es \texttt{ath12k} genannt werden. + +\subsubparagraph{ath12k debugging}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH12K\_DEBUG [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktivieren Sie die Debug-Unterstützung, z.~B. Debug"=Meldungen, die separat mit dem Modulparameter +\texttt{debug\_mask} aktiviert werden müssen. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. Wenn Sie jedoch eine +optimale Leistung wünschen, wählen Sie N. + +\subsubparagraph{ath12k tracing support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATH12K\_TRACING [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktivieren Sie die ath12k-Tracing-Infrastruktur. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie Y, um die Fehlersuche zu erleichtern. Wenn Sie jedoch optimale +Leistung wünschen, wählen Sie N. + +%15.25.23.3 +\paragraph{Atmel devices}\mbox{}\\ +CONFIG\_WLAN\_VENDOR\_ATMEL [=y] \textbf{[Y]}\\* +Wenn Sie eine drahtlose Karte dieser Klasse besitzen, sagen Sie Y. +Beachten Sie, dass die Antwort auf diese Frage keine direkten Auswirkungen auf den Kernel hat: +Wenn Sie N sagen, überspringt der Konfigurator einfach alle Fragen zu diesen Karten. +Wenn Sie Y sagen, werden Sie in den folgenden Fragen nach Ihrer spezifischen Karte gefragt. + +\subparagraph{Atmel at76c50x chipset \, 802.11b support}\mbox{}\\ +CONFIG\_ATMEL [=m] \textbf{[M]}\\* +Ein Treiber für 802.11b Wireless-Karten, die auf den Atmel Fast"=Vnet"=Chips basieren. +Dieser Treiber unterstützt die Standard"=Linux"=Wireless"=Erweiterungen.\\ +Viele Karten, die auf diesem Chipsatz basieren, haben keinen Flash"=Speicher und müssen ihre +Firmware beim Start laden. Wenn Sie eine solche Karte besitzen, müssen Sie ein Firmware"=Image +bereitstellen, das vom Treiber in die Karte geladen wird. Das Atmel"=Firmwarepaket kann von +\url{http://www.thekelleys.org.uk/atmel} heruntergeladen werden. + +\subsubparagraph{Atmel at76c50x PCI cards}\mbox{}\\ +CONFIG\_PCI\_ATMEL [=m] \textbf{[M]}\\* +Aktivieren Sie die Unterstützung für PCI- und Mini"=PCI"=Karten, die den Atmel at76c506 Chip enthalten. + +\subsubparagraph{Atmel at76c502/at76c504 PCMCIA cards}\mbox{}\\ +CONFIG\_PCMCIA\_ATMEL [=m] \textbf{[M]}\\* +Aktivieren Sie die Unterstützung für PCMCIA-Karten, die die Atmel-Chips at76c502 +und at76c504 enthalten. + +\subparagraph{Atmel at76c503/at76c505/at76c505a USB cards}\mbox{}\\ +CONFIG\_AT76C50X\_USB [=m] \textbf{[M]}\\* +Aktivieren Sie die Unterstützung für USB-Wireless"=Geräte mit Atmel at76c503, at76c505 +oder at76c505a Chips. + +\paragraph{Broadcom devices}\mbox{}\\ +CONFIG\_WLAN\_VENDOR\_BROADCOM [=y] \textbf{[Y]}\\* +Wenn Sie eine drahtlose Karte dieser Klasse besitzen, sagen Sie Y. +Beachten Sie, dass die Antwort auf diese Frage keine direkten Auswirkungen auf den Kernel hat: +Wenn Sie N sagen, überspringt der Konfigurator einfach alle Fragen zu diesen Karten. +Wenn Sie Y sagen, werden Sie in den folgenden Fragen nach Ihrer spezifischen Karte gefragt. + +\subparagraph{Broadcom 43xx wireless support (mac80211 stack)}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43 [=m] \textbf{[M]}\\* +b43 ist ein Treiber für die drahtlosen Geräte der Broadcom 43xx-Serie. +Prüfen Sie \glqq lspci\grqq{} auf etwas wie \glqq Broadcom Corporation BCM43XX 802.11 Wireless +LAN Controller\grqq{}, um festzustellen, ob Sie ein solches Gerät besitzen.\\ +Dieser Treiber unterstützt die neuen BCM43xx IEEE~802.11G"=Geräte, aber nicht die alten +IEEE~802.11B-Geräte. Die alten Geräte werden vom \texttt{b43legacy}"=Treiber unterstützt.\\ +Beachten Sie, dass dies nichts mit dem Standard zu tun hat, den Ihr AccessPoint unterstützt +(A, B, G oder eine Kombination). +IEEE~802.11G-Geräte können mit IEEE~802.11B"=AccessPoints kommunizieren. +Es ist sicher, sowohl b43 als auch b43legacy einzubinden, da die zugrunde liegende +Glue"=Schicht automatisch die richtige Version für Ihr Gerät lädt. +Dieser Treiber verwendet V4-Firmware, die separat mit b43-fwcutter installiert werden muss. +Dieser Treiber kann als Modul gebaut werden (empfohlen), das dann \texttt{b43} genannt wird. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie M. + +\subparagraph{Supported bus types () \texorpdfstring{$\rightarrow$}{->}} + +\subsubparagraph{BCMA and SSB}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43\_BUSES\_BCMA\_AND\_SSB [=y] \textbf{[Y]}\\* +\textit{Für diese Option gibt es keine Hilfe.} + +\subsubparagraph{BCMA only}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43\_BUSES\_BCMA [=n] \textbf{[~]}\\* +\textit{Für diese Option gibt es keine Hilfe.} + +\subsubparagraph{SSB only}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43\_BUSES\_SSB [=n] \textbf{[~]}\\* +\textit{Für diese Option gibt es keine Hilfe.} + +\subparagraph{Broadcom 43xx SDIO device support}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43\_SDIO [=y] \textbf{[Y]}\\* +Broadcom 43xx Geräteunterstützung für Soft-MAC SDIO Geräte. +Mit dieser Konfigurations"-option kön"-nen Sie Soft"=MAC b43-Karten mit einer Secure Digital +I/O-Schnittstelle betreiben. +Dazu gehört die WLAN"=Tochter"-karte, die in der Nintendo Wii"=Videospiel"-konsole zu finden ist. +Beachten Sie, dass dies keine Broadcom 43xx Full-MAC-Geräte unterstützt. +Es ist sicher, hier Y zu wählen, auch wenn Sie kein B43-SDIO"=Gerät haben. +Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie N. + +\subparagraph{Support for G-PHY (802.11g) devices}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43\_PHY\_G [=y] \textbf{[Y]}\\* +Dieser PHY-Typ ist in den folgenden Chipsätzen zu finden:\\[.5em] +\texttt{ +PCI: BCM4306, BCM4311, BCM4318\\ +SoC: BCM4712, BCM5352E +} + +\subparagraph{Support for N-PHY (the main 802.11n series) devices}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43\_PHY\_N [=y] \textbf{[Y]}\\* +Dieser PHY-Typ ist in den folgenden Chipsätzen zu finden:\\[.5em] +\texttt{ +\begin{tabular}{ll} +PCI: &BCM4321, BCM4322,\\ + &BCM43222, BCM43224, BCM43225,\\ + &BCM43131, BCM43217, BCM43227, BCM43228\\ +SoC: &BCM4716, BCM4717, BCM4718, BCM5356, BCM5357, BCM5358 +\end{tabular} +} + +\subparagraph{Support for LP-PHY (low-power 802.11g) devices}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43\_PHY\_LP [=y] \textbf{[Y]}\\* +Der LP-PHY ist ein stromsparender PHY, der in einigen Notebooks und eingebetteten Geräten eingebaut +ist. Er unterstützt 802.11a/b/g (802.11a"=Unterstützung ist optional und derzeit deaktiviert). + +\subparagraph{Support for HT-PHY (high throughput 802.11n) devices}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43\_PHY\_HT [=y] \textbf{[Y]}\\* +Dieser PHY-Typ mit 3x3:3 MIMO findet sich im PCI"=Chip"-satz BCM4331. + +\subparagraph{Broadcom 43xx debugging}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43\_DEBUG [=n] \textbf{[~]}\\* +Broadcom 43xx Fehlersuche.\\ +Dies fügt dem Treiber zusätzliche Laufzeitüberprüfungen und Statistiken hinzu. +Diese Prüfungen und Statistiken können teuer sein und die Laufzeitleistung Ihres Systems beeinträchtigen. +Dies fügt auch die b43 debugfs-Schnittstelle hinzu. +Aktivieren Sie dies nur, wenn Sie den Treiber debuggen wollen. +Sagen Sie N, wenn Sie ein Distributor oder ein Benutzer sind, der einen Release"=Kernel für den +Produktionseinsatz erstellt. +Sagen Sie nur Y, wenn Sie ein Problem im Quellcode des b43-Treibers beheben wollen. + +\subparagraph{Broadcom 43xx-legacy wireless support (mac80211 stack)}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43LEGACY [=m] \textbf{[M]}\\ +\texttt{b43legacy} ist ein Treiber für 802.11b-Geräte von Broadcom (BCM4301 und BCM4303) und frühere +Modell-802.11g-Chips (BCM4306 Ver. 2), die in den Linksys WPC54G V1 PCMCIA-Geräten verwendet werden. +Neuere 802.11g- und 802.11a-Geräte benötigen \texttt{b43}. +Es ist sicher, sowohl \texttt{b43} als auch \texttt{b43legacy} einzubinden, da die zugrunde liegende +Glue"=Schicht automatisch die richtige Version für Ihr Gerät lädt. +Dieser Treiber verwendet die V3-Firmware, die separat mit \texttt{b43-fwcutter} installiert werden muss. +Dieser Treiber kann als Modul gebaut werden (empfohlen), das dann \texttt{b43legacy} heißt. +Wenn Sie unsicher sind, sagen Sie M. + +\subsubparagraph{Broadcom 43xx-legacy debugging}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43LEGACY\_DEBUG [=y] \textbf{[Y]}\\ +Sagen Sie Ja, denn diese Information wird Ihnen helfen, den Treiber zum Laufen zu bringen. +Diese Option erzeugt ein Minimum an Protokollausgaben. + +\subsubparagraph{Broadcom 43xx-legacy data transfer mode () \texorpdfstring{$\rightarrow$}{->}}\mbox{}\\ +\textit{Für diese Option gibt es keine Hilfe.} + +\subsubsubparagraph{DMA + PIO}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43LEGACY\_DMA\_AND\_PIO\_MODE [=y] \textbf{[Y]}\\ +Umfasst sowohl den direkten Speicherzugriff (DMA) als auch den programmierten +E/A (PIO)"=Daten"-übertragungs"-modus. Der tatsächlich verwendete Modus ist über den Modulparameter +\glqq pio\grqq{} wählbar. Bei \texttt{pio=0} als Modulparameter wird standardmäßig DMA verwendet, +andernfalls PIO. +Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie diese Option. + +\subsubsubparagraph{DMA (Direct Memory Access) only}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43LEGACY\_DMA\_MODE [=n] \textbf{[~]}\\ +Nur mit direktem Speicherzugriff (DMA). +Dies reduziert die Größe des Treibermoduls, da der PIO-Code entfällt. + +\subsubsubparagraph{PIO (Programmed I/O) only}\mbox{}\\ +CONFIG\_B43LEGACY\_PIO\_MODE [=n] \textbf{[~]}\\ +Enthält nur programmierte E/A (PIO). +Dies reduziert die Größe des Treibermoduls, da der DMA-Code wegfällt. +Bitte beachten Sie, dass PIO"=Übertragungen langsam sind (im Vergleich zu DMA). +Beachten Sie auch, dass nicht alle Geräte der b43legacy-Serie PIO unterstützen. +Sie sollten PIO nur verwenden, wenn DMA für Sie nicht funktioniert. + +%15.25.23.4.10 +\subparagraph{Broadcom IEEE802.11n PCIe SoftMAC WLAN driver}\mbox{}\\ +CONFIG\_BRCMSMAC [=m] \textbf{[M]}\\ +Dieses Modul bietet Unterstützung für PCIe-Wireless"=Adapter, die auf Broadcom IEEE802.11n +SoftMAC"=Chipsätzen basieren. Wenn Sie sich für die Erstellung eines Moduls entscheiden, +wird der Treiber \texttt{brcmsmac.ko} heißen. + +\subparagraph{Broadcom FullMAC WLAN driver}\mbox{}\\ +CONFIG\_BRCMFMAC [=m] \textbf{[M]}\\ +Dieses Modul bietet Unterstützung für drahtlose Adapter, die auf Broadcom FullMAC"=Chipsätzen +basieren. Es muss mit mindestens einer der unterstützten Busschnittstellen funktionieren. +Wenn Sie sich entscheiden, ein Modul zu bauen, wird es \texttt{brcmfmac.ko} genannt. + +\subparagraph{SDIO bus interface support for FullMAC driver}\mbox{}\\ +CONFIG\_BRCMFMAC\_SDIO [=y] \textbf{[Y]}\\ +Diese Option aktiviert die Unterstützung der SDIO-Bus"=Schnittstelle für den Broadcom IEEE802.11n +embedded FullMAC WLAN-Treiber. Sagen Sie Y, wenn Sie den Treiber für eine SDIO"=Wireless"=Karte +verwenden möchten. + +\subparagraph{USB bus interface support for FullMAC driver}\mbox{}\\ +CONFIG\_BRCMFMAC\_USB [=y] \textbf{[Y]}\\ +Diese Option aktiviert die Unterstützung der USB-Bus"=Schnittstelle für den Broadcom IEEE802.11n +embedded FullMAC WLAN"=Treiber. Sagen Sie Y, wenn Sie den Treiber für eine USB"=Wireless"=Karte +verwenden möchten. + +\subparagraph{PCIE bus interface support for FullMAC driver}\mbox{}\\ +CONFIG\_BRCMFMAC\_PCIE [=y] \textbf{[Y]}\\ +Diese Option aktiviert die Unterstützung der PCIE-Bus"=Schnittstelle für den Broadcom IEEE802.11ac +Embedded FullMAC WLAN-Treiber. Sagen Sie Y, wenn Sie den Treiber für eine +PCIE-Wireless"=Karte verwenden möchten. + +\subparagraph{Broadcom device tracing}\mbox{}\\ +CONFIG\_BRCM\_TRACING [=y] \textbf{[Y]}\\ +Wenn Sie hier Y eingeben, registrieren sich die Broadcom"=Wireless"=Treiber bei ftrace, um +Ereignis"-informationen in den Trace"=Ringbuffer zu übertragen. +Die Ablaufverfolgung kann zur Laufzeit aktiviert werden, um die Fehlersuche bei Wireless"=Problemen +zu unterstützen. Diese Option fügt eine kleine Menge an Overhead hinzu, wenn Tracing deaktiviert +ist. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wählen Sie Y, damit die Entwickler Ihnen besser helfen können, +wenn Probleme mit der Funkverbindung auftreten. + +\subparagraph{Broadcom device debug functions}\mbox{}\\ +CONFIG\_BRCMDBG [=y] \textbf{[Y]}\\ +Wenn Sie diese Option wählen, wird zusätzlicher Code für Debugging-Zwecke aktiviert. + +\paragraph{Cisco devices}\mbox{}\\ +CONFIG\_WLAN\_VENDOR\_CISCO [=y] \textbf{[Y]}\\ +Wenn Sie eine drahtlose Karte dieser Klasse besitzen, sagen Sie Y. +Beachten Sie, dass die Antwort auf diese Frage keine direkten Auswirkungen auf den Kernel hat: +Wenn Sie N sagen, überspringt der Konfigurator einfach alle Fragen zu diesen Karten. +Wenn Sie Y sagen, werden Sie in den folgenden Fragen nach Ihrer spezifischen Karte gefragt. + +\subparagraph{Cisco/Aironet 34X/35X/4500/4800 ISA and PCI cards}\mbox{}\\ +CONFIG\_AIRO [=m] \textbf{[M]}\\ +Dies ist der Standard-Linux-Treiber zur Unterstützung von Cisco/Aironet ISA- und PCI 802.11"=Funkkarten. +Er unterstützt die neuen 802.11b-Karten von Cisco (Cisco 34X, Cisco 35X -- mit oder ohne Verschlüsselung) +sowie die Karten vor der Cisco"=Übernahme (Aironet 4500, Aironet 4800, Aironet 4800B). +Dieser Treiber unterstützt sowohl die Standard"=Linux"=Wireless"=Erweiterungen als auch die proprietäre +API von Cisco, so dass sowohl die Linux Wireless Tools als auch die Cisco Linux"=Dienstprogramme zur +Konfiguration der Karte verwendet werden können. +Der Treiber kann als Modul kompiliert werden und wird \texttt{airo} genannt. + +\subparagraph{Cisco/Aironet 34X/35X/4500/4800 PCMCIA cards}\mbox{}\\ +CONFIG\_AIRO\_CS [=m] \textbf{[M]}\\ +Dies ist der Standard-Linux-Treiber zur Unterstützung von Cisco/Aironet PCMCIA 802.11 Wireless"=Karten. +Dieser Treiber ist der gleiche wie der Aironet"=Treiber, der Teil des Linux"=Pcmcia"=Pakets ist. +Er unterstützt die neuen 802.11b-Karten von Cisco (Cisco 34X, Cisco 35X -- mit oder ohne +Verschlüsselung) sowie die Karten vor der Cisco"=Übernahme (Aironet 4500, Aironet 4800, Aironet 4800B). +Es unterstützt auch OEM von Cisco wie die DELL TrueMobile 4800 und Xircom 802.11b Karten. +Dieser Treiber unterstützt sowohl die Standard"=Linux"=Wireless"=Erweiterungen als auch die proprietäre +API von Cisco, so dass sowohl die Linux Wireless Tools als auch die Cisco Linux"=Dienstprogramme zur +Konfiguration der Karte verwendet werden können. + +\paragraph{Intel devices}\mbox{}\\ +CONFIG\_WLAN\_VENDOR\_INTEL [=y] \textbf{[Y]}\\ +Wenn Sie eine drahtlose Karte dieser Klasse besitzen, sagen Sie Y. +Beachten Sie, dass die Antwort auf diese Frage keine direkten Auswirkungen auf den Kernel hat: +Wenn Sie N sagen, überspringt der Konfigurator einfach alle Fragen zu diesen Karten. +Wenn Sie Y sagen, werden Sie in den folgenden Fragen nach Ihrer spezifischen Karte gefragt. + +\subparagraph{Intel PRO/Wireless 2100 Network Connection}\mbox{}\\ +CONFIG\_IPW2100 [=m] \textbf{[M]}\\ +Ein Treiber für den Intel PRO/Wireless 2100 Network Connection 802.11b Wireless Network Adapter. +Siehe $<$file:Documentation/networking/device\_drivers/wifi/intel/ipw2100.rst$>$ für Informationen +über die derzeit in diesem Treiber aktivierten Funktionen und für Tipps zur Fehlersuche und bei Problemen. +Um diesen Treiber zu verwenden, benötigen Sie ein Firmware"=Image für ihn. +Sie können die Firmware von \url{http://ipw2100.sf.net/} beziehen. Sobald Sie das Firmware"=Image +haben, müssen Sie es in \texttt{/lib/firmware} ablegen. +Für die Konfiguration Ihrer Karte benötigen Sie höchstwahrscheinlich auch die Wireless Tools: +\url{https://www.hpl.hp.com/personal/Jean\_Tourrilhes/Linux/Tools.html}.\\ +Es wird empfohlen, diesen Treiber als Modul (M) und nicht als integrierten Treiber (Y) zu kompilieren. +Dieser Treiber benötigt bei der Initialisierung des Geräts Firmware, und wenn diese eingebaut ist, +geschieht dies normalerweise, bevor auf das Dateisystem zugegriffen werden kann (daher wird die +Firmware nicht verfügbar sein und die Initialisierung wird fehlschlagen). +Wenn Sie sich dafür entscheiden, diesen Treiber in Ihr Kernel"=Image einzubauen, können Sie dieses +Problem vermeiden, indem Sie die Firmware und einen Firmware"=Lader in ein initramfs aufnehmen. + +\subsubparagraph{Enable promiscuous mode}\mbox{}\\ +CONFIG\_IPW2100\_MONITOR [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktiviert die Unterstützung des Promiscuous/Monitor-Modus für den Treiber ipw2100. +Mit dieser Funktion, die in den Treiber kompiliert wurde, können Sie über den Monitormodus des +Wireless"=Tools in den Promiscuous"=Modus wechseln. In diesem Modus können keine Pakete gesendet werden. + +\subsubparagraph{Enable full debugging output in IPW2100 module.}\mbox{}\\ +CONFIG\_IPW2100\_DEBUG [=n] \textbf{[~]}\\* +Mit dieser Option wird die Debug-Tracing"=Ausgabe für den IPW2100 aktiviert. +Dies führt dazu, dass das Kernelmodul ~60k größer ist. Sie können steuern, welche Debug-Ausgabe an das +Kernel"=Protokoll gesendet wird, indem Sie den Wert in +\texttt{/sys/bus/pci/drivers/ipw2100/debug\_level} einstellen. +Dieser Eintrag ist nur vorhanden, wenn diese Option aktiviert ist. +Wenn Sie nicht versuchen, den IPW2100"=Treiber zu debuggen oder zu entwickeln, wollen Sie hier +wahrscheinlich N angeben. + +\subparagraph{Intel PRO/Wireless 2200BG and 2915ABG Network Connection}\mbox{}\\ +CONFIG\_IPW2200 [=m] \textbf{[M]}\\* +Ein Treiber für die Intel PRO/Wireless 2200BG und 2915ABG Netzwerkverbindungsadapter. +Siehe $<$file:Documentation/networking/device\_drivers/wifi/intel/ipw2200.rst$>$ für Informationen +über die derzeit in diesem Treiber aktivierten Funktionen und für Tipps zur Fehlersuche und bei Problemen. +Um diesen Treiber zu verwenden, benötigen Sie ein Firmware"=Image für ihn. +Sie können die Firmware von \url{http://ipw2200.sf.net/} beziehen. +In der oben erwähnten README.ipw2200 finden Sie Informationen darüber, wo Sie die Firmware"=Images +installieren können. +Außerdem benötigen Sie höchstwahrscheinlich die Wireless Tools, um Ihre Karte zu konfigurieren:\\ +\url{https://www.hpl.hp.com/personal/Jean\_Tourrilhes/Linux/Tools.html}. +Es wird empfohlen, diesen Treiber als Modul (M) und nicht als integrierten Treiber (Y) zu kompilieren. +Dieser Treiber benötigt bei der Initialisierung des Geräts Firmware, und wenn er eingebaut ist, +geschieht dies normalerweise, bevor auf das Dateisystem zugegriffen werden kann (daher wird die +Firmware nicht verfügbar sein und die Initialisierung wird fehlschlagen). +Wenn Sie sich dafür entscheiden, diesen Treiber in Ihr Kernel"=Image einzubauen, können Sie dieses +Problem vermeiden, indem Sie die Firmware und einen Firmware"=Loader in ein initramfs aufnehmen. + +\subsubparagraph{Enable promiscuous mode}\mbox{}\\ +CONFIG\_IPW2200\_MONITOR [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktiviert die Unterstützung des Promiscuous/Monitor-Modus für den Treiber ipw2200. +Mit dieser Funktion, die in den Treiber kompiliert wurde, können Sie über den Monitormodus des +Wireless"=Tools in den Promiscuous"=Modus wechseln. In diesem Modus können keine Pakete gesendet werden. + +\subsubsubparagraph{Enable radiotap format 802.11 raw packet support}\mbox{}\\ +CONFIG\_IPW2200\_RADIOTAP [=y] \textbf{[Y]}\\* +\textit{Für diese Option gibt es keine Hilfe.} + +\subsubsubparagraph{Enable creation of a RF radiotap promiscuous interface}\mbox{}\\ +CONFIG\_IPW2200\_PROMISCUOUS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Ermöglicht die Einrichtung einer zweiten Schnittstelle mit dem Präfix \glqq rtap\grqq{}. +Diese zweite Schnittstelle stellt alle empfangenen Daten im Radiotap"=Format bereit. +Dies ist nützlich, um drahtlose Netzwerkanalysen durchzuführen und gleichzeitig eine aktive +Verbindung aufrechtzuerhalten. +Beispiel für die Verwendung:\\[.5em] +\texttt{ +\indent\% modprobe ipw2200 rtap\_iface=1\\ +\indent\% ifconfig rtap0 up\\ +\indent\% tethereal -i rtap0\\[.5em] +} +Wenn Sie \texttt{rtap\_iface=1} nicht als Modulparameter angeben, wird die rtap-Schnittstelle +nicht erstellt und Sie müssen sie über sysfs einschalten:\\[.5em] +\texttt{ +\indent\% echo 1 $>$ /sys/bus/pci/drivers/ipw2200/*/rtap\_iface +} + +\subsubparagraph{Enable QoS support}\mbox{}\\ +CONFIG\_IPW2200\_QOS [=y] \textbf{[Y]}\\* +\textit{Für diese Option gibt es keine Hilfe.} + +\subsubparagraph{Enable full debugging output in IPW2200 module.}\mbox{}\\ +CONFIG\_IPW2200\_DEBUG [=y] \textbf{[Y]}\\* +Diese Option aktiviert die Low-Level"=Debug"=Tracing"=Ausgabe für IPW2200. +Beachten Sie, dass der normale Debug"=Code bereits einkompiliert ist. +Diese Low-Level"=Debug"=Option ermöglicht das Debuggen von Hot"=Paths (z.~B. Tx, Rx, ISR) und +führt dazu, dass das Kernel"=Modul $\approx 70$ größer ist. Die meisten Benutzer werden diese +ausführlichen Debug"=Informationen normalerweise nicht benötigen. +Wenn Sie sich nicht sicher sind, sagen Sie hier N. + +\subparagraph{Full debugging output for the LIBIPW component}\mbox{}\\ +CONFIG\_LIBIPW\_DEBUG [=n] \textbf{[~]}\\* +Mit dieser Option wird die Debug-Tracing"=Ausgabe für die libipw"=Komponente aktiviert. +Dies führt dazu, dass das Kernelmodul $\approx 70$k größer ist. Sie können steuern, welche +Debug"=Ausgabe an das Kernel"=Protokoll gesendet wird, indem Sie den Wert in +\texttt{/proc/net/ieee80211/debug\_level} einstellen. +Zum Beispiel:\\[.5em] +\texttt{\% echo 0x00000FFO $>$ /proc/net/ieee80211/debug\_level}\\[.5em] +Eine Liste der Werte, die Sie debug\_level zuweisen können, finden Sie in den Bitmasken"-werten +in der Datei \texttt{ieee80211.h}\\ +Wenn Sie nicht versuchen, die libipw-Komponente zu debuggen oder zu entwickeln, +wollen Sie hier höchstwahrscheinlich N angeben. + +\subparagraph{Intel Wireless WiFi 4965AGN (iwl4965)}\mbox{}\\ +CONFIG\_IWL4965 [=m] \textbf{[M]}\\* +Diese Option aktiviert die Unterstützung für\\[.5em] +Wählen Sie diese Option, um den Treiber zu erstellen, der die:\\[.5em] +Intel Wireless WiFi Link 4965AGN\\[.5em] +Dieser Treiber verwendet das mac80211-Subsystem des Kernels. +Um diesen Treiber zu verwenden, be"-nö"-ti"-gen Sie ein Microcode-Image (uCode) für ihn. +Sie können den Microcode erhalten von:\\[.5em] +\url{http://intellinuxwireless.org/}.\\[.5em] +Der Mikrocode wird normalerweise in /lib/firmware installiert. Sie können im Hotplug"=Skript\\ +/etc/hotplug/firmware.agent nachsehen, auf welches Verzeichnis FIRMWARE\_DIR gesetzt ist, +wenn das Skript läuft. +Wenn Sie den Treiber als Modul kompilieren wollen ( = Code, der in den laufenden Kernel eingefügt +und wieder entfernt werden kann, wann immer Sie wollen), sagen Sie hier M und lesen Sie +$<$file:Documentation/kbuild/modules.rst$>$. Das Modul wird \texttt{iwl4965} genannt. + +\subparagraph{Intel PRO/Wireless 3945ABG/BG Network Connection (iwl3945)}\mbox{}\\ +CONFIG\_IWL3945 [=m] \textbf{[M]}\\* +Wählen Sie, um den Treiber zu erstellen, der die:\\[.5em] +Intel PRO/Wireless 3945ABG/BG Netzwerkverbindung\\[.5em] +Dieser Treiber verwendet das mac80211-Subsystem des Kernels. +Um diesen Treiber zu verwenden, benötigen Sie ein Microcode-Image (uCode) für ihn. Sie können den +Microcode erhalten von:\\ +\url{http://intellinuxwireless.org/}.\\ +Der Mikrocode wird normalerweise in /lib/firmware installiert. Sie können im Hotplug-Skript +/etc/hotplug/firmware.agent nachsehen, auf welches Verzeichnis FIRMWARE\_DIR gesetzt ist, +wenn das Skript läuft. +Wenn Sie den Treiber als Modul kompilieren wollen ( = Code, der in den laufenden Kernel eingefügt +und wieder entfernt werden kann, wann immer Sie wollen), sagen Sie hier M und lesen Sie +$<$file:Documentation/kbuild/modules.rst$>$. Das Modul wird \texttt{iwl3945} heißen. + +\subparagraph{iwl3945 / iwl4965 Debugging Options \texorpdfstring{$\rightarrow$}{->}} + +\subsubparagraph{Enable full debugging output in iwlegacy (iwl 3945/4965) drivers}\mbox{}\\ +CONFIG\_IWLEGACY\_DEBUG [=y] \textbf{[Y]}\\* +Mit dieser Option wird die Debug-Tracing"=Ausgabe für die iwlegacy"=Treiber aktiviert. +Dies führt dazu, dass das Kernelmodul $\approx 100$k größer ist. Sie können steuern, welche +Debug"=Ausgaben an das Kernel"=Protokoll gesendet werden, indem Sie den Wert in +/sys/class/net/wlan0/device/debug\_level +Dieser Eintrag ist nur vorhanden, wenn diese Option aktiviert ist. +Um einen Wert zu setzen, geben Sie einfach einen 8-Byte-Hex-Wert in dieselbe Datei ein:\\ +\texttt{\% echo 0x43fff $>$ /sys/class/net/wlan0/device/debug\_level}\\ +Die Liste der Debug-Maskenwerte finden Sie in: +drivers/net/wireless/iwlegacy/common.h +Wenn Sie diesen Treiber zum ersten Mal verwenden, sollten Sie hier Y angeben, da die +Debug"=Informationen anderen helfen können, eventuelle Probleme zu lösen. + +\subsubparagraph{iwlegacy (iwl 3945/4965) debugfs support}\mbox{}\\ +CONFIG\_IWLEGACY\_DEBUGFS [=y] \textbf{[Y]}\\* +Aktivieren Sie die Erstellung von debugfs-Dateien für die iwlegacy"=Treiber. Dies ist eine +Option mit geringer Auswirkung, die einen Einblick in den Zustand des Treibers zur Laufzeit ermöglicht. + +\subparagraph{Intel Wireless WiFi Next Gen AGN - Wireless-N/Advanced-N/Ultimate-N (iwlwifi)}\mbox{}\\ +CONFIG\_IWLWIFI [=m] \textbf{[M]}\\* +Wählen Sie, um den Treiber zu erstellen, der die folgende Option unterstützt:\\[.5em] +Intel Wireless WiFi Link Next-Gen AGN\\[.5em] +Diese Option aktiviert die Unterstützung für die Verwendung mit der folgenden Hardware:\\[.5em] +\texttt{ +Intel Wireless WiFi Link 6250AGN Adapter\\ +Intel Wi-Fi-Adapter der Serie 6000 (6200AGN und 6300AGN)\\ +Intel WiFi Link 1000BGN\\ +Intel Drahtlos-WiFi 5150AGN\\ +Intel Drahtlos-WiFi 5100AGN, 5300AGN und 5350AGN\\ +Intel Wi-Fi-Adapter der Serie 6005\\ +Intel WiFi-Adapter der Serie 6030\\ +Intel Drahtlos-WiFi-Link 6150BGN 2 Adapter\\ +Intel Wi-Fi-Adapter der Serie 100 (100BGN und 130BGN)\\ +Intel Wi-Fi-Adapter der Serie 2000\\ +Intel 7260 Wi-Fi-Adapter\\ +Intel 3160 WiFi-Adapter\\ +Intel 7265 Wi-Fi-Adapter\\ +Intel 8260 Wi-Fi-Adapter\\ +Intel 3165 Wi-Fi-Adapter\\[.5em] +} +Dieser Treiber verwendet das mac80211-Subsystem des Kernels. +Um diesen Treiber zu verwenden, be"-nö"-ti"-gen Sie ein Firmware"=Image für ihn. Sie können den +Mikrocode von erhalten:\\ +\url{https://wireless.wiki.kernel.org/en/users/Drivers/iwlwifi}.\, +Die Firmware wird normalerweise in /lib/firmware installiert. +Sie können im Hotplug"=Skript +/etc"/hotplug"/firmware.agent nachsehen, auf welches Verzeichnis FIRMWARE\_DIR gesetzt ist, +wenn das Skript läuft. +Wenn Sie den Treiber als Modul kompilieren wollen (~=~Code, der in den laufenden Kernel eingefügt +und wieder entfernt werden kann, wann immer Sie wollen), sagen Sie hier M und lesen Sie +$<$file:Documentation/kbuild/modules.rst$>$. Das Modul wird \texttt{iwlwifi} heißen. +\\\begin{scriptsize} + Im Notebook Dell XPS15 wurde eine Karte Intel Wi-Fi 5 (802.11ac) AC 8265 eingebaut, die diesen Treiber verwendet. +\end{scriptsize} %% %% \texorpdfstring{$\rightarrow$}{->} %% \textit{Für diese Option gibt es keine Hilfe.} %% CONFIG\_XYZ \colorbox{yellow!80}{[=m] \textbf{[~]}}\\* %% \\\begin{scriptsize} %% Im Notebook ist kein Zeit-Aufzeichner DS1682 verbaut. -%% \end{scriptsize} +%% \end{scriptsize} \ No newline at end of file