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% Thomas Kuschel 2023
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\newcommand{\version}{V6.2}
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\documentclass[12pt,a4paper]{article}
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\begin{document}
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\section*{Linux Configuration \version}
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\subsection{Einführung}
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Dieses Dokument dient zur Beschreibung von diversen Einstellungen
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bei der Konfiguration mittels \texttt{ make menuconfig } unter Linux.\\
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Es wird nicht näher darauf eingegangen, wie der Kernel kompiliert wird
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oder welche Voreinstellungen, Programme etc. zum Kompilieren benötigt
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werden.\\
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Zu Beginn der jeweiligen Konfigurationszeile wird der Standardwert
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(Default) angezeigt. Mein Vorschlag folgt danach.\\
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Z.\,B. bei CONFIG\_WERROR~[=n]~\textbf{[Y]}\\
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Hier ist der Standarwert ein Nein [n], meine Einstellung ein Ja [Y].
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\section{General setup \( \rightarrow \) }
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\subsubsection{Compile also drivers which will not load}
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COMPILE\_TEST [=n] \textbf{[~]}\\
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Einige Treiber können auf einer anderen Plattform kompiliert werden als
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auf der, für die sie gedacht sind. Obwohl sie dort nicht geladen werden
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können (oder selbst wenn sie geladen werden können, können sie aufgrund
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fehlender Hardware-Unterstützung nicht verwendet werden), möchten
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Entwickler, im Gegensatz zu Distributoren, solche Treiber vielleicht
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trotzdem kompilieren und testen.
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\subsubsection{Compile the kernel with warnings as errors}
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CONFIG\_WERROR [=n] \textbf{[Y]}\\
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Ein Build sollte keine Compiler-Warnungen ausgeben, dies aktiviert die
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Flags '-Werror' (für C) und '-Dwarnings' (für Rust) um diese Regel
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standardmäßig zu setzen. Bestimmte Warnungen von anderen Tools z.B. der
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Linker könnte mit dieser Option Fehler generieren. Deaktivieren ist
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sinnvoll, wenn Sie einen neuen (oder sehr alten) Compiler bzw. Linker
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mit seltenen, ungewöhnlichen Warnungen haben. Haben Sie auf Ihrer
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Architektur Probleme, dann müssen Sie diese Konfiguration deaktivieren,
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um den Kernel erfolgreich zu bauen. Im Zweifelsfall sagen sie Y für Ja.
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\end{document} |