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@@ -1,10 +1,12 @@
%
% Thomas Kuschel 2023
\newcommand{\version}{V6.2}
\newcommand{\version}{V6.3}
\documentclass[12pt,a4paper]{article}
\usepackage[a4paper,margin=25mm]{geometry}
\usepackage[ngerman]{babel} %Verwendung von \glqq \qrgg{}
\setcounter{secnumdepth}{4}%numbering down to paragraphs
\begin{document}
\section*{Linux Configuration \version}
@@ -73,7 +75,7 @@ wollen, dass es eineindeutige IDs zwischen verschiedenen Builds gibt.
Üblicherweise brauchen wir das nicht.
\subsection{Kernel compression mode}
Der Linux-Kernel ist eine Art selbstextrahierende ausführbare Datei.\\
Der Linux-Kernel ist eine Art selbstextrahierende, ausführbare Datei.
Es stehen mehrere Kompressionsalgorithmen zur Verfügung, die sich in
Effizienz, Kompressions- und Dekompressionsgeschwindigkeit unterscheiden.
Die Komprimierungsgeschwindigkeit ist nur bei der Erstellung eines Kernels
@@ -87,7 +89,6 @@ aber die Ram-Größe weniger wichtig ist.\\
Arch Linux (since Linux/x86 5.9.0) Standard: ZSTD (former: XZ since 4.14.4, predecessor GZIP,XZ)\\
Debian 11.6: XZ\\
@TODO Weitere Linux Distros
\subsubsection{Gzip}
CONFIG\_KERNEL\_GZIP [=n] \textbf{[~]}\\
Die alte und bewährte gzip-Kompression. Sie bietet ein gutes
@@ -116,12 +117,14 @@ Die Geschwindigkeit ist in etwa die gleiche wie bei LZMA: Die Dekomprimierungsge
CONFIG\_KERNEL\_LZO [=n] \textbf{[~]}\\
Kompressionsrate ist die schlechteste aller anderen. Kernelgröße ist etwa 10 \% größer als GZIP.
Jedoch ist die Geschwindigkeit beim Komprimieren und Dekomrimieren die höchste.
\subsubsection{LZ4}
CONFIG\_KERNEL\_LZ4 [=n] \textbf{[~]}\\
LZ4 ist eine LZ77-Typ-Komprimierung mit einer festen, byte-orientierten Enkodierung.
Siehe auch http://code.google.com/p/lz4.
Komprimierungsverhältnis ist noch schlechter als LZO. 8 \% größere Kernelgröße als bei LZO.
Dekomprimierung ist jedoch von der Geschwindigkeit her schneller als LZO.
\subsubsection{ZSTD}
CONFIG\_KERNEL\_ZSTD [=y] \textbf{[Y]}\\
ZSTD ist ein Komprimierungsalgorithmus, der auf eine Zwischenkomprimierung
@@ -193,5 +196,25 @@ verwendet werden kann, wie z.B. SELinux (das dies für die Protokollierung der A
von avc-Nachrichten benötigt). Die Systemaufrufüberprüfung ist auf Architekturen,
die sie unterstützen, enthalten.
\subsection{IRQ subsystem}
Über diese Schnittstelle kann man Funktionen und Parameter für den
Kernelbau auswählen.
Merkmale können entweder eingebaut, modularisiert oder ignoriert werden.
Parameter müssen als dezimale oder hexadezimale Zahlen oder als Text eingegeben
werden.
\subsubsection{Expose irq internals in debugfs}
CONFIG\_GENERIC\_IRQ\_DEBUGFS [=n] \textbf{[N]}\\
Legt interne Zustandsinformationen über debugfs offen.
Hauptsächlich für Entwickler und zur Fehlersuche bei schwer
zu diagnostizierenden Interrupt-Problemen.
\subsection{Timers subsystem}
\subsubsection{Timer tick handling (Idle dynticks system(tickless idle))}
\paragraph{Idle dynticks system (tickless idle)}
% \\
Diese Option ermöglicht ein tickloses idle-System (Leerlaufsystem):
Timer-Interrupts werden nur bei Bedarf ausgelöst, wenn das System im
Leerlauf ist. Dies ist v.a. zum Energiesparen interessant.
\end{document}